1.Handarbeit

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Marita

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An den Handarbeitsunterricht in der (Grund)-schule kann ich mich nicht mehr erinnern. Später auf der Realschule mussten wir mal eine Halbschürze nähen aus "Geminder Linnen", meine war rot und ich musste sie mit versch. Stickstichen verzieren, von denen der "Hexenstich" mir besonders schwerfiel. Spaß hat mir das damals in den Siebzigern nicht gemacht. In der 8. oder 9. Klasse habe ich das Fach "Handarbeiten" sogar gegen "Werken" ( nur mit den Jungen)eingetauscht.
Trotzdem kann ich mich erinnern, dass meine älteren Cousinen das Häkeln beigebracht haben. Mein Puppenhaus habe ich dann mit Häkelteppichen und Häkeltischdecken usw. ausstaffiert. Als ich 11 Jahre alt war, bekam ich eine Barbie, die ich dann auch umhäkelt habe.

Liebe Grüße
Marita
 
A

Andrea G.

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1. Handarbeit

Tja bei mir ist es noch nicht so lange her. An die Volksschule kann ich mich nicht mehr so genau erinnern aber ich glaub da haben wir mehr gebastelt. Erst in der Hauptschule hatten wir dann Textiles Werken. Das erste was wir gemacht haben war ein brauner Teddybär, den ich dann aber einer Freundin geschenkt habe, ob der noch existiert ist fraglich, weil wir uns aus den Augen verloren haben.
Später dann haben wir genäht, ja und wie soll ich sagen, ich war kein Ass im Nähen, bin es auch heute noch nicht.

Also habe ich nach zwei Jahren gewechselt und bin Technisches Werken gegangen, einerseits, weil ich das Nähen nicht drauf hatte und andererseits weil unsere Lehrerin eine alte Kröte war, die nur schimpfte, wenn etwas nicht schnell genug ging.

Tja dann in der Höheren Schule hatten wir noch ein Jahr Kreatives Gestalten, aber da wurde auch "nur" genäht, was ich ja wie gesagt überhaupt nicht drauf hatte. Wir durften uns leider nicht aussuchen was wir machen wollten und das fand ich irgendwie schade.

Und vor etwa 3 Jahren kam ich dann so richtig auf den Geschmack. Häkeln und Stricken hab ich mehr oder weniger von meiner Mama gelernt und den Rest hab ich mir irgendwie selbst beigebracht, aber man lernt schließlich nie aus.
Jetzt wär ich kein richtiger Mensch mehr wenn ich nicht mehr Handarbeiten dürfte.

Schade nur, dass ich meinen Teddy nicht mehr hab, wäre eine nette Erinnerung gewesen.

LG Andrea
 
G

Gaby 44

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Ha lach,ja grausam ich kann mich noch an meine ersten Versuche ind er Schule erinnern das war sticken und zwar ein Übungsmustertuch.Ich weiß das noch wie heute der Stoff war aus Schülertuch in hell gelb und wir mußten einige Stiche üben wie Hexenstich,Rückstich usw. das Tuch wurde dann als kleine Serviettentasche zusammengenäht ich fand das Ding damals grotten häßlich und die Erinnerung daran hat sich nicht geändert aber das Handarbeiten hat Früchte getragen.

LG Mcangelina
 
Kati

Kati

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:D Mcangelina, das es Früchte getragen hat ist sehr schön sonst wärst Du sicher auch nicht hier oder? =)

Schön das immer noch Beiträge eingehen. Freut mich =)

Tschüß an alle und einen schönen Tag noch.
Kati
 
Q

quiltmum66

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Original von Martina2

In der 3. Klasse sollten wir einen Bären stricken, so in der Art wie der von Mr. Bean.
Genau wie bei mir :D Allerdings habe ich ihn fertig gemacht und war damals total sauer weil ich ein 3 bekommen habe, andere Mädchen haben es von ihren MÜtter fertig gemacht bekommen und die haben eine 1 darauf gekriegt ?( Meine Mutter hatte 19 Jahre ein Handarbeitsgeschäft gehabt und da habe ich die meisten Sachen für meine Barbie gemacht. Ist aber nichts mehr da.

Kerstin
 
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MichaelaT

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Hallo Kati,

meine Mutter ist gelernte Maßschneiderin und während andere Kids draußen spielen gingen, durfte ich mit knapp fünf Jahren das Vorwärts-Antreten auf einer asbach-ur-alt-Singer-Nähmaschine üben... au weia, ich hab hunderte von Nadeln ramponiert und war stocksauer dabei.
Im Kindergarten wurde gewebt und gestickt, das fand ich super. Und im letzten Kindergartenjahr brachte Oma mir Häkeln und Stricken bei (sie hatte wesentlich mehr Geduld als meine Mutter ;) ).
In der Schule hatten wir in der zweiten Klasse Handarbeit, das übliche: Socken stopfen, Knöpfe annähen, Topflappen häkeln und einen Puppenpullover stricken. Das fiel mir alles recht leicht, besonders das stricken und häkeln - und meine Handarbeitslehrerin (eine ganz junge und superliebe) zeigte mir dann Filigran-Häkelei und Kunststricken. Gott, was hab ich Deckchen gestrickt und gehäkelt - nur das blöde Spannen konnte ich nicht leiden.
Ein paar gehäkelte Tannenbaum-Engelchen existieren heute noch *lach*
Meine erste selbstgenähte Hose paßt heut aber nicht mehr (damals war ich acht und hab sogar selbst zugeschnitten).

Mein Sohn hatte jetzt in der dritten Klasse das Fach Handarbeiten (er hat eine zwei auf dem Zeugnis!!), die Kinder haben gewebt + gehäkelt + gestrickt + gestickt. Sehr zur Freude meiner Tochter, so hat ihr Puppenhaus neue Teppiche und kleine Bettdecken bekommen. Ach ja, Knöpfe annähen war auch noch angesagt, ebenso Kordeln drehen und Flechtarbeiten.

Meine Tochter kommt jetzt in die Schule, sie kann bereits knüpfen und weben (auch mit Perlen), ein bissel häkeln und momentan macht sie Schnüre mit der Mobidai-Scheibe. Macht Sohnemann auch, jetzt zur WM hat er sich ein Deutschland-Armband gemacht :D

Ach ja - fällt mir grad ein: meine beiden Kids sind beide in der gleichen Grundschule (katholisch) und für Oktober ist eine Projekt-Woche angesagt: textiles Arbeiten. Mit Webstuhl, Stoffdruckerei, Handkurbel-Nähmaschinen und Verziertechniken (sticken, nieten, Leder prägen usw).

Liebe Grüße,
Michaela
 
J

JennyF.

Fortgeschrittener
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Als meine 1. Handarbeit war ein Topflappen mit einem "M" für Mama drauf. Ich glaube mich zu erinnern das ich ein Perlmuster gehäkelt hab. Gibts das überhaupt?

Meine Oma hat mir das Häkeln und Stricken beigebracht bevor ich in die Shcule gekommen bin.

Bei uns wird viel gehandarbeitet. Meine Tante strickt sehr viele schöne komplizierte Pullis und WEsten. Meine Mutter hat auch immerviel gehäkelt und gestrickt. War aber jetzt lange krank und konnte nichts machen. Jetzt hab ich sie wieder angesteckt und sie hat sich eine Weste gehäkelt.

In der Shcule mußte ich dann den anderen Kindern immer helfen weil die nicht durchblickten und ich für die Verhältnisse der 3.Klasse schon fast Profi war. Da haben wir dann einen Geldbeutel gehäkelt und einen Teddy gestrickt. Nach dem Modell mach ich noch heute manchmal Teddys. Einfach und süß.

Später in der Hauptschule kamen dann T-Shirts und Hosen dazu. Und der Nähmaschinenführerschein.

HAb sogar meinen Anschluß in Textilarbeit gemacht. Eine Applikation mit vershiedenen Handgenähten Stichen.

Aber Ohne unsere Omas wären wir alle nicht hier oder?

Gruß Jenny
 
N

nilomir

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Das erste woran ich mach noch erinnern kann war eine Pupenunterhose. Meine Großtante brachte uns das ab und zunehmen damit bei. Ich denke nicht, dass sie noch egsistiert.

Gruß
Elvira
 
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ahaha-murr

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Hallo hier meine Plamage

In der Schula mußte ich wie so üblich Topflappen häkeln, bekam eine 6( ungenügend) dafür. Heute stricke ich Pullover mit mehreren Farben auf der Nadel und jedes Muster. Ach ja schön war doch die Schulzeit
 
K

KleineMutti

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was für eine frage.... bitte nicht lachen...
ich habe bevor ich zur schule gekommen bin häkeln und stricken gelernt.... meine allererste arbeit, an die ich mich erinnere war eine 5 m lange luftmaschenkette. ich war fest davon überzeugt, dass dieses stück eines tages ein rock für meine oma sein würde.....
danach kamen dann trapezförmige topflappen und die üblichen schulstickereien und nähereien.

lg petra
 
M

Mareikemausi

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Ich glaube, meins waren schweinchenrosa Eierwärmer aus Perlgarn... Weiß gar nicht, obe die noch leben... Muss meine Mutter mal fragen. Hatte mir die Nachbarin von meiner Oma gezeigt, waren glaub ich ein Muttertagsgeschenk.

Und danach kam ein PinkBlaues Schaf ind er Schule, dass ist aber schon in die ewigen Jagdgründe gegangen...
 
K

kloeppel-tante

Guest
Ich erinnere mich mit Grauen an eine Handarbeit, das war dann schon im 4. Schuljahr und eine Katastophe...
(die erste war das schon besprochene Nadelbuch)

Wir sollten für unsere Puppe ein Kleidchen häkeln, und zwar in der Vertikalen, also vom Saum zum Hals...
den Rock mit Stäbchen und für das Oberteil feste Maschen.
Ich glaube, ohne mütterliche Hilfe war das für kein Mädchen zu schaffen,
was die Lehrerin natürlich auch merkte und rügte!

Ich frage mich heute noch, wie diese Aufgabe überhaupt zu lösen war...
Spaß hat das jedenfalls nicht gemacht.

Und heute gibt es überhaupt keinen Handarbeitsunterricht in den Grundschulen mehr,
wenn nicht die eine oder andere Lehrerin mal die Intitiative ergreift und auch mal Projektwochen angesagt sind!
Dieses Glück haben wir hier am Ort.
 
M

mig

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erste Handarbeit

:huhu:
kann mich gar nicht mehr richtig erinnern... die ersten Häkel- oder Strickversuche unter Anleitung meiner Oma haben sicherlich in irgendwelchen schiefen "Lappen" geendet... in der Grundschule haben wir soweit ich mich erinnern kann, mit sticken angefangen: mehrere Reihen von verschiedenen Stichen - das ganze wurde dann zu einem Nadelheft genäht, wobei ich nicht mehr weiß, ob wir dass auch noch ganz allein gemacht haben... offiziel wahrscheinlich schon.... Als es ans häkeln ging, weiß ich noch, dass ich eine runde Handtasche gehäkelt habe, weil mir meter lange Luftmaschenketten einfach zu blöde waren... war damals in der 2. Klasse und bin ganz stolz mit dem Ding über den Schulhof gelaufen... lang, lang ist's her.
 
L

Lehrling

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Meine erste Handarbeit war ein Unterwämschen aus Rheumawolle, da kam's nicht so auf das Aussehen an, weil es ja drunter gezogen wurde;-) .
Danach ging es an eine Strickjacke, wir waren viele Kinder und Mutter hatte genug zu tun und zu wenig Zeit zum Stricken. Ich war damals wohl im zweiten Schuljahr, und die Wolle für die Strickjacke war ein Überraschungsknäuel: Wolle zum Knäuel gewickelt und viele nette Kleinigkeiten drin eingewickelt, die dann eben ja nach Strickfortschritt zum Vorschein kamen.
Komisch, an das Knäuel hab ich lange nicht mehr gedacht, tauchte jetzt plötzlich wieder auf.

ja, lang, lang ist's her!

liebe Grüße
Lehrling
 
handarbeitsjunky

handarbeitsjunky

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Meine erste Handarbeit war ein sogenannter "Nähfleck".Wurde mir von meiner Mutter verordnet!Da mußte ich eine Naht mit Rückstich,eine französische Naht,den Hexenstich und den Hohlsaum nähen,einen Knopf und ein Knopfloch arbeiten,einen Druckknopf und ein Häckchen annähen und ein "Schlingerl "
machen.Es war im Sommer bevor ich in die 1.Klasse kam. Meine Mutter war Schneiderin und der Meinung,ihre Tochter müßte sowas können ehe sie zur Schule ging.Da wir erst in der 2.Klasse mit handarbeiten anfingen,brachte sie mir in der Zwischenzeit auch noch das stricken bei.
In der Schule häckelten wir dann die üblichen Topflappen.Als wir zu stricken begonnen haben, konnte ich schon Sockenstricken! Die Lehrerinnen waren aber allesamt nicht so streng wie meine Mutter :D
Als wir mit dem sticken anfingen,wars natürlich "Ebenseer"
Meine Mutter malträtierte mich weiter mit stricken,nun mußte ich die "g'modelten"Strümpfe und alle Arten von Trachtenwesten stricken.
Mir ist dabei jede Freude an der Handarbeit vergangen. Erst als ich so um die 20 war, kam ich freiwillig dazu zurück.Seitdem ist mir die Freude Gott sei Dank nicht mehr vergangen. :D :D
Übrigens den Nähfleck hat meine Mutter noch,sie hütet ihn wie einen Augapfel und hat ihn meinen Söhnen und dann meinen Enkelinnen voller Stolz präsentiert. :schuettel:
 
Nadine75

Nadine75

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In der Schule ein Täschchen.
Langen Streifen und dann mit Knöpfchen.
Ich habs leider nicht mehr, hat aber Spaß gemacht.
Tut mir ja leid daß ihr so doofe Handarbeitslehrer hattet. Meine war ganz okay, bißchen streng aber es ging ganz gut.
 
H

Hilda

Profi
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Meine erste Handarbeit war eine mit den Fingern gehäkelte Luftmaschenkette in der 2. Klasse Volksschule. Danach folgten Jahre von Qualen in den Handarbeitsstunden (die Handarbeitsnote hat mir regelmässig mein sonst so gutes Zeugnis verunstaltet) - nur manchmal zwischendrin gab es das eine oder andere Werkstück, das auch tatsächlich fertig wurde. Aber wenige Monate nach meiner allerletzten Handarbeitsstunde (und ich hatte SIEBEN Jahre lang handarbeiten) habe ich angefangen einen Pullover zu stricken und habe ihn auch tatsächlich ziemlich rasch fertig gebracht .... ein beiger Wollpulli im Patentmuster mit einem Zopfmuster als Pass gestrickt - und eigentlich betrachte ich diesen Pulli als meine erste echte Handarbeit, den alles vorher war Zwang. Seitdem handarbeite ich mit Freude und gerne.
Liebe Grüße aus Oberösterreich
Hilda
 
Maria Maritta

Maria Maritta

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Meine erste Handarbeit

:banane:Hallo!
Meine erste Handarbeit war in der 4. Klasse, da mussten wir Socken stricken. Leider war ich aus den Socken gewachsen ehe ich sie fertig hatte :schuettel:
Aber heute ist das nicht mehr so schlimm.
LG Maritta :hello:
 
H

hexi

Guest
RE: Meine erste Handarbeit

:wink1:Hallo,
also meine erste Hardanger -Handarbeit habe ich vor 20 Jahren (war gerade 17 ) gemacht. Da meine Mutter eine sehr gut Handarbeiterin war und eine sehr strenge Pervektionistin ist, hat Sie es mir überhaupt nicht zugetraut (Sie konnte es selber nicht). Also habe ich mir ein Hardangerheft, Stoff, Garn besorgt und einen ziemlich schwierigen
Läufer in altrosa ausgesucht. Um es meiner Muttter zu zeigen
habe ich hart daran gearbeitet und alles mir selber beigebracht.
Das Stück habe ich für einen Weihnachtsbasar gespendet.(Geld kam für das St.Anna-Kinderspital zu gute)
Danach wollte meine Mutter es auch lernen, aber ich habe es nicht geschafft es Ihr beizubringen, deshalb hat Sie später einen Kurs im Dorf besucht. Ob das Stück noch existiert (hoffe schon) , jedenfalls war es damals für 500 Schilling schnell verkauft.
 
M

*Manja*

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:hello:

Ich kann mich nicht mehr genau entsinnen, ob es der "klassische Einsteiger - Topflappen" oder das "Kreuzstichdeckchen" in der Schule, in *Nadelarbeit*, war.......*lol* *grübel*
An beide erinner ich mich noch ganz genau...Aber welches "Teil" wir da nun zuerst gemacht haben, *hmgrübel*..das weiß ich leider nicht mehr....
Aber eins von den beiden, war meine 1.Handarbeit .... :D

:wink1:
 
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