GrecoGerti
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So schnell geht das. Heute ist schon der 10. Dezember und damit der 2. Advent. @GrecoGerti hat uns eine kleine Sternengeschichte mitgebracht...
Heute erzähle ich Euch eine kleine Geschichte. Es ist die Geschichte von "Asteri", dieser war ein sehr kleiner Stern am weiten Himmelszelt. Er war sogar so klein, daß er noch nicht Mal richtig hell leuchten konnte – naja - er war ja noch in der Sternenschule in der Ausbildung. Jede Nacht drückte er die „Schulbank“ um zu lernen, wie man ganz besonders hell und schön leuchten und strahlen konnte. Allein, wieviel Mühe er sich auch gab, es wollte einfach noch nicht so richtig damit klappen. Das machte ihn doch sehr traurig, vor allem, wenn er die Sternen-Mitschüler beobachtete, darunter befanden sich ein paar Streber, die es schon „gut draufhatten“ und sie funkelten und leuchteten um die Wette. Die anderen kleinen Sterne – wie Asteri – die noch nicht so hell leuchten konnten, bedachten diese nur hochnäsig mit arroganten Blicken.
Tagsüber konnte er auf den Wolken sitzen, seinen Träumen nachhängen – wenn ER groß war, würde ER der hellste Stern am Himmel sein! - oder er spielte mit anderen kleinen Sternenkindern und sie alberten herum.
Sobald es aber dunkel wurde, ging die Sternenschule wieder los und er folgte aufmerksam den Anweisungen seiner Lehrer, irgendwann musste der Knoten ja platzen und er würde es schaffen, ganz hell zu leuchten, viel heller als alle anderen!!!… Das war aber nicht so einfach und daher leuchtete er immer nur mäßig hell, was ihm den Spott der größeren Sternenkinder einbrachte.
Im Herbst und Winter wurden die Nächte immer länger und das bedeutete natürlich viele Schul- und Übungsstunden für Asteri. Er fand das jetzt überhaupt nicht mehr prickelnd und weil er sich sooo sehr anstrengte um heller leuchten zu können, war er auch sehr schnell erschöpft und so hatte er dann tagsüber nur mehr ganz selten Lust mit den anderen Sternenkindern zu spielen... Er saß sehr oft nur auf seiner Wolke und er guckte auf die Erde.
Als es Dezember wurde, zur Zeit der Wintersonnenwende, sah er plötzlich ein wunderhübsches und zauberhaftes Sternenmädchen. Aber es war nicht am Himmel, so wie er… es war auf der Erde!!! Das Sternenmädchen leuchtete ganz hell, es strahlte den kleinen Asteri an und zwinkerte ihm zu. Der Blitz hatte ihn getroffen, er hatte sich in dieses süße Sternenmädchen schockverliebt!!! Dieses Sternenmädchen saß auf der Spitze eines mit Kugeln, Kerzen und Lametta geschmückten Baumes in einem Haus – er konnte sie durch das Fenster sehr gut sehen.
Da es ihm nicht möglich war, auf die Erde zu kommen, setzte er nun sein allerschönstes Lächeln auf, das hatte zur Folge, daß er ganz ohne Anstrengung und wie von selbst und durch Zauberhand ganz hell zu leuchten begann! Er und das Sternenmädchen leuchteten an diesem Weihnachtsfest um die Wette und am hellsten von allen Sternen.
Ab dieser Zeit wurde Asteri von allen anderen Sternen akzeptiert, respektiert und alle freuten sich mit ihm, weil er das schönste Leuchten und Funkeln am großen weiten Himmelszelt hatte.
Liebe Handarbeitsfrauen! Für Euch habe ich die „Asteri“-Topflappen entworfen und eine Anleitung dazu geschrieben. Sie sind schnell gearbeitet und Ihr könnt sie sicher noch bis Weihnachten stricken. Um Eure Küche leuchten und funkeln zu lassen oder um sie an einen lieben Menschen zu verschenken.
Viel Spaß beim Nacharbeiten wünscht Euch GrecoGerti!
Der kleine Stern „ASTERI“
Heute erzähle ich Euch eine kleine Geschichte. Es ist die Geschichte von "Asteri", dieser war ein sehr kleiner Stern am weiten Himmelszelt. Er war sogar so klein, daß er noch nicht Mal richtig hell leuchten konnte – naja - er war ja noch in der Sternenschule in der Ausbildung. Jede Nacht drückte er die „Schulbank“ um zu lernen, wie man ganz besonders hell und schön leuchten und strahlen konnte. Allein, wieviel Mühe er sich auch gab, es wollte einfach noch nicht so richtig damit klappen. Das machte ihn doch sehr traurig, vor allem, wenn er die Sternen-Mitschüler beobachtete, darunter befanden sich ein paar Streber, die es schon „gut draufhatten“ und sie funkelten und leuchteten um die Wette. Die anderen kleinen Sterne – wie Asteri – die noch nicht so hell leuchten konnten, bedachten diese nur hochnäsig mit arroganten Blicken.
Tagsüber konnte er auf den Wolken sitzen, seinen Träumen nachhängen – wenn ER groß war, würde ER der hellste Stern am Himmel sein! - oder er spielte mit anderen kleinen Sternenkindern und sie alberten herum.
Sobald es aber dunkel wurde, ging die Sternenschule wieder los und er folgte aufmerksam den Anweisungen seiner Lehrer, irgendwann musste der Knoten ja platzen und er würde es schaffen, ganz hell zu leuchten, viel heller als alle anderen!!!… Das war aber nicht so einfach und daher leuchtete er immer nur mäßig hell, was ihm den Spott der größeren Sternenkinder einbrachte.
Im Herbst und Winter wurden die Nächte immer länger und das bedeutete natürlich viele Schul- und Übungsstunden für Asteri. Er fand das jetzt überhaupt nicht mehr prickelnd und weil er sich sooo sehr anstrengte um heller leuchten zu können, war er auch sehr schnell erschöpft und so hatte er dann tagsüber nur mehr ganz selten Lust mit den anderen Sternenkindern zu spielen... Er saß sehr oft nur auf seiner Wolke und er guckte auf die Erde.
Als es Dezember wurde, zur Zeit der Wintersonnenwende, sah er plötzlich ein wunderhübsches und zauberhaftes Sternenmädchen. Aber es war nicht am Himmel, so wie er… es war auf der Erde!!! Das Sternenmädchen leuchtete ganz hell, es strahlte den kleinen Asteri an und zwinkerte ihm zu. Der Blitz hatte ihn getroffen, er hatte sich in dieses süße Sternenmädchen schockverliebt!!! Dieses Sternenmädchen saß auf der Spitze eines mit Kugeln, Kerzen und Lametta geschmückten Baumes in einem Haus – er konnte sie durch das Fenster sehr gut sehen.
Da es ihm nicht möglich war, auf die Erde zu kommen, setzte er nun sein allerschönstes Lächeln auf, das hatte zur Folge, daß er ganz ohne Anstrengung und wie von selbst und durch Zauberhand ganz hell zu leuchten begann! Er und das Sternenmädchen leuchteten an diesem Weihnachtsfest um die Wette und am hellsten von allen Sternen.
Ab dieser Zeit wurde Asteri von allen anderen Sternen akzeptiert, respektiert und alle freuten sich mit ihm, weil er das schönste Leuchten und Funkeln am großen weiten Himmelszelt hatte.
Liebe Handarbeitsfrauen! Für Euch habe ich die „Asteri“-Topflappen entworfen und eine Anleitung dazu geschrieben. Sie sind schnell gearbeitet und Ihr könnt sie sicher noch bis Weihnachten stricken. Um Eure Küche leuchten und funkeln zu lassen oder um sie an einen lieben Menschen zu verschenken.
Viel Spaß beim Nacharbeiten wünscht Euch GrecoGerti!
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