Allysonn
born to be bunt
Teammitglied
Heute ist der 8. Dezember und das Fensterchen für heute hat @Christin B. für uns gebastelt.
Eine einzigartige Blume fand sich – nachdem sie ihre wunderbar zartblauen Blütenblätter öffnete – inmitten eines Getreidefeldes. Hohe Getreidehalme und unzählige Mohnblumen! Ihr Blick war so gebannt auf die Mohnblumen, die so kräftig mit ihrem Rot sich zeigten. Dann blickte sie sich an – kam sich klein und unscheinbar vor. Sie sagte zu dem Getreidehalm neben ihr: „Oh, ich möchte auch so leuchten wie die Mohnblumen!“
Der Getreidehalm legte sanft sein Halmblatt um ihr Köpfchen und wiegte sich mit ihm im Wind. Dabei flüsterte er aus einer seiner reifenden goldenen Körner ihr zu: „Jede Blume hat ihre eigene Art, sich zu zeigen. Siehst du das Kind am Feldesrand? Wie es genau DICH sieht und sich über DICH freut? Es vergleicht nicht dich mit anderen Blumen. Es hat Ausschau nach dir gehalten – genau DICH entdecken zu wollen – weil es Kornblumen liebt. Willst du diesem Kind nun dein Kornblumensein vorenthalten? Zeig dich strahlend als das, was sich aus dem Grunde entfaltet hat. Sieh nur, wie das kleine Mädchen an der Hand seiner Mutter vor Freude hüpft! Und die Mutter verspricht, am nächsten Tag mit ihm wieder hier vorbeizukommen – um genau DICH wieder zu treffen.“
Die Kornblume ward sich seiner Natur bewusst und nickte zart dem kleinen Mädchen entgegen.
Es war auch ein Nicken zu sich selbst.
Und es war, als ob das Getreidefeld nun noch intensiver und lebendiger strahlte.
(BItte beachtet, dass das Copyright bei @Christin B. liegt. Fragt sie bitte um Erlaubnis, wenn ihr diese Geschichte weitertragen möchtet.)
Heilungsgeschichte
Eine einzigartige Blume fand sich – nachdem sie ihre wunderbar zartblauen Blütenblätter öffnete – inmitten eines Getreidefeldes. Hohe Getreidehalme und unzählige Mohnblumen! Ihr Blick war so gebannt auf die Mohnblumen, die so kräftig mit ihrem Rot sich zeigten. Dann blickte sie sich an – kam sich klein und unscheinbar vor. Sie sagte zu dem Getreidehalm neben ihr: „Oh, ich möchte auch so leuchten wie die Mohnblumen!“
Der Getreidehalm legte sanft sein Halmblatt um ihr Köpfchen und wiegte sich mit ihm im Wind. Dabei flüsterte er aus einer seiner reifenden goldenen Körner ihr zu: „Jede Blume hat ihre eigene Art, sich zu zeigen. Siehst du das Kind am Feldesrand? Wie es genau DICH sieht und sich über DICH freut? Es vergleicht nicht dich mit anderen Blumen. Es hat Ausschau nach dir gehalten – genau DICH entdecken zu wollen – weil es Kornblumen liebt. Willst du diesem Kind nun dein Kornblumensein vorenthalten? Zeig dich strahlend als das, was sich aus dem Grunde entfaltet hat. Sieh nur, wie das kleine Mädchen an der Hand seiner Mutter vor Freude hüpft! Und die Mutter verspricht, am nächsten Tag mit ihm wieder hier vorbeizukommen – um genau DICH wieder zu treffen.“
Die Kornblume ward sich seiner Natur bewusst und nickte zart dem kleinen Mädchen entgegen.
Es war auch ein Nicken zu sich selbst.
Und es war, als ob das Getreidefeld nun noch intensiver und lebendiger strahlte.
(BItte beachtet, dass das Copyright bei @Christin B. liegt. Fragt sie bitte um Erlaubnis, wenn ihr diese Geschichte weitertragen möchtet.)