S
Sabine B.
Erleuchteter
- Mitglied seit
- 06.10.2004
- Beiträge
- 10.658
Eine ganz ausgefallene Wanduhr
Die stundenlangen Mühen lohnen sich für dieses ausgefallene Projekt. Diese schöne Uhr ziert mein Kaminzimmer.
aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Basteln
eingestellt von Christa Sabelgunst am (kein Datum gespeichert)
Anhang anzeigen 22883
Uhren gibt es zu kaufen, in jeder Art und Form, meine jedoch nicht. Dabei habe ich mir lange überlegt ob ich mich daran wagen soll, aber ich denke ihr gebt mir recht: Das Ergebnis ist wunderschön geworden. Das könnt ihr also auch nachmachen, es ist nämlich viel einfacher als es ausschaut.
Sicher, wir müssen den richtigen Platz für solch ein Produkt in unserer Wohnung finden, bei mir ist es ein Kaminzimmer. Für dieses Zimmer hatte ich lange nach einer ausgefallenen Uhr gesucht
Und so einfach geht es.
Wir besorgen uns das Material dafür im Bastelladen und beim Baustoffhändler:
Kieselsteine in vielen verschiedenen Größen, sie müssen besonders schön sein, also lasst euch Zeit beim Aussuchen
1 große Tortenplatte
1 Uhrwerk mit Zifferblatt, es gibt viele unterschiedliche Modelle dafür.
Zement oder Bastelzement
Klarlack
Einen Aufhänger
1 Pappform oder Toilettenpapierrolle (leere Papphülse)
Zuerst müssen wir unsere Steine kräftig polieren und zwar ausgiebig, sie sollen glatt und glänzend werden. Alle scharfen Kanten und Ecken müssen weg. Dies machen wir mit verschiedenen Schmirgelpapieren, das bedeutet unterschiedliche Körnungen. Die fertigen Steine sortieren wir der Größe nach auf verschiedene Haufen oder in Gefäße. Den Zement anrühren aber nicht zu dünn, denn sonst läuft er über den Tellerrand. Er muss richtig geschmeidig werden.
Jetzt die Tortenplatte, sie muss unbedingt am Rand eine Erhöhung vorweisen aber keine gerade Kante sondern eine schräge Wölbung. Wir legen die Platte vor uns auf die Arbeitsfläche in die Mitte des Tellers stellen wir einen Platzhalter auf den Platz den wir später für das Uhrwerk benötigen. Ich habe eine Papprolle vom Toilettenpapier genommen, der Platzhalter muss in der Größe des Uhrwerkes sein, also zurecht schneiden (auch in der Höhe), späteres entfernen vor dem Einsetzen des Uhrwerkes nicht vergesen.
Den Zement auf den Teller gießen, schön gleichmäßig, darauf achten, dass er ganz glatt aufliegt.
Jetzt die Uhrenschablone auflegen.
Nun legen wir die Steine ein, und zwar von innen nach außen. Wir müssen ein wenig zügig arbeiten, damit der Zement nicht schon hart ist bis wir unsere Steine aufgelegt haben. Wir können hier Muster legen, Formen oder auch nach Farben die Steine einlegen. Die schönsten Steinen sollten außen am Rand liegen, die Steinen müssen über den Rand hinaus ragen um einen schönen Abschluss zu bekommen.
Trocken lassen!
Tortenplatte entfernen!
Anhang anzeigen 22884
Nun das Uhrwerk einsetzen und die Zeiger anbauen.
Hinten einen stabilen Aufhänger anbringen, meiner ist aus Draht gebogen und schon im Zement eingebracht. Auf den Sitz achten, der Teller ist gewölbt, das bedeutet ihr könnt nicht oben am Rand den Hänger ansetzen sondern etwas tiefer damit der Teller gerade hängt. Bei mir seht ihr auf der Rückseite Korkenplättchen, ich musste sie einsetzen weil die Uhr nicht gerade an der Wand hing, also als Abstandshalter, einfach einen Korken in Scheibchen schneiden und Aufkleben.
Als letzten Schliff noch ein wenig Klarlack mit einem dünnen Pinsel auf die Steine aufbringen und fertig ist ein Kunstwerk.
Die stundenlangen Mühen lohnen sich für dieses ausgefallene Projekt. Diese schöne Uhr ziert mein Kaminzimmer.
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Uhren gibt es zu kaufen, in jeder Art und Form, meine jedoch nicht. Dabei habe ich mir lange überlegt ob ich mich daran wagen soll, aber ich denke ihr gebt mir recht: Das Ergebnis ist wunderschön geworden. Das könnt ihr also auch nachmachen, es ist nämlich viel einfacher als es ausschaut.
Sicher, wir müssen den richtigen Platz für solch ein Produkt in unserer Wohnung finden, bei mir ist es ein Kaminzimmer. Für dieses Zimmer hatte ich lange nach einer ausgefallenen Uhr gesucht
Und so einfach geht es.
Wir besorgen uns das Material dafür im Bastelladen und beim Baustoffhändler:
Kieselsteine in vielen verschiedenen Größen, sie müssen besonders schön sein, also lasst euch Zeit beim Aussuchen
1 große Tortenplatte
1 Uhrwerk mit Zifferblatt, es gibt viele unterschiedliche Modelle dafür.
Zement oder Bastelzement
Klarlack
Einen Aufhänger
1 Pappform oder Toilettenpapierrolle (leere Papphülse)
Zuerst müssen wir unsere Steine kräftig polieren und zwar ausgiebig, sie sollen glatt und glänzend werden. Alle scharfen Kanten und Ecken müssen weg. Dies machen wir mit verschiedenen Schmirgelpapieren, das bedeutet unterschiedliche Körnungen. Die fertigen Steine sortieren wir der Größe nach auf verschiedene Haufen oder in Gefäße. Den Zement anrühren aber nicht zu dünn, denn sonst läuft er über den Tellerrand. Er muss richtig geschmeidig werden.
Jetzt die Tortenplatte, sie muss unbedingt am Rand eine Erhöhung vorweisen aber keine gerade Kante sondern eine schräge Wölbung. Wir legen die Platte vor uns auf die Arbeitsfläche in die Mitte des Tellers stellen wir einen Platzhalter auf den Platz den wir später für das Uhrwerk benötigen. Ich habe eine Papprolle vom Toilettenpapier genommen, der Platzhalter muss in der Größe des Uhrwerkes sein, also zurecht schneiden (auch in der Höhe), späteres entfernen vor dem Einsetzen des Uhrwerkes nicht vergesen.
Den Zement auf den Teller gießen, schön gleichmäßig, darauf achten, dass er ganz glatt aufliegt.
Jetzt die Uhrenschablone auflegen.
Nun legen wir die Steine ein, und zwar von innen nach außen. Wir müssen ein wenig zügig arbeiten, damit der Zement nicht schon hart ist bis wir unsere Steine aufgelegt haben. Wir können hier Muster legen, Formen oder auch nach Farben die Steine einlegen. Die schönsten Steinen sollten außen am Rand liegen, die Steinen müssen über den Rand hinaus ragen um einen schönen Abschluss zu bekommen.
Trocken lassen!
Tortenplatte entfernen!
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Nun das Uhrwerk einsetzen und die Zeiger anbauen.
Hinten einen stabilen Aufhänger anbringen, meiner ist aus Draht gebogen und schon im Zement eingebracht. Auf den Sitz achten, der Teller ist gewölbt, das bedeutet ihr könnt nicht oben am Rand den Hänger ansetzen sondern etwas tiefer damit der Teller gerade hängt. Bei mir seht ihr auf der Rückseite Korkenplättchen, ich musste sie einsetzen weil die Uhr nicht gerade an der Wand hing, also als Abstandshalter, einfach einen Korken in Scheibchen schneiden und Aufkleben.
Als letzten Schliff noch ein wenig Klarlack mit einem dünnen Pinsel auf die Steine aufbringen und fertig ist ein Kunstwerk.
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